Jännerrallye
 
 
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Saisonauftakt als Sammelsurium bekannter Rallye-Namen:
 

Neben den Topstars kämpfen auch Spitzenpiloten in den übrigen Kategorien um wichtige ÖM-Punkte in Freistadt / Interessant wird dabei die neue Klasse 8 mit Routiniers und Rookies werden / Auch in der ORM-2WD kämpfen alte Hasen gegen hochtalentierte Youngsters.

Fotos: Harald Illmer

Natürlich stehen die R5-Stars wie Hermann Neubauer, die Wagner Brothers, Keferböck, Rigler, Knobloch, Gerhard Aigner, Steinbock, Kreisel und die Italiener Colombi, Zanon und Co. schon vor der 35. Internationalen LKW FRIENDS on the road Jännerrallye presented by LT1 im Mittelpunkt des Geschehens. Es gibt aber im Starterfeld auch durchaus chancenreiche und sehr bekannte Nicht R5-Piloten, die für die eine oder andere Überraschung sorgen könnten. Dazu zählen der Niederösterreicher Martin Kalteis (Mitsubishi Lancer Evo IX), die Oberösterreicher Ernst Haneder (Mitsubishi Evo VI), Michael Lengauer und Robert Zitta (beide Subaru WRX), Roland Gündeseder (Mitsubishi Evo IX) und vor allem der deutsche Rekordmeister Hermann Gaßner (Mitsubishi Evo X). Für starke Zeiten ist außerdem auch der Mühlviertler Johann Seiberl gut, der zwar in einem motorisch schwächeren Mitsubishi Evo VI sitzt, aber die Jännerrallye immer wieder mit seiner Top-Performance aufwertet (Gesamtvierter 2018!).

Nicht minder gespannt darf man auf die erstmals bei einer heimischen ÖM-Rallye mit neun Piloten sehr gut besetzte Klasse 8 (Open-N) sein. Das sind Fahrzeuge die als Prototypen gelten, aber nur mit einem von der AMF (Austrian Motorsport Federation) ausgestellten Wagenpass an den Start gehen dürfen. Hier seien erwähnt der junge Christoph Zellhofer auf einem Suzuki Swift ZMX), Severin Katzensteiner (Dytko Ford Fiesta), Rudolf Fischerlehner (Mitsubishi Evo IX), Martin Rossgatterer (Mitsubishi Evo VI), Mario Traxl (Mitsubishi Evo VII), Martin Desl (Mitsubishi Evo IX), Alexander Aigner (Mazda 323 GT-R Proto), Tobias Kiesenhofer (Mitsubishi Evo IX) und Manuel Wurm (Mitsubishi Evo VI).

In der ORM-2WD Kategorie versucht sich der bereits routinierte Michael Kogler mit einem zehn Jahre alten VW Scirocco TDI die ersten Punkte für die Meisterschaft zu holen. Gestört werden könnte er dabei von den Rookies Daniel Mayer (Peugeot 208 R2), Michael Franz (VW Golf Kitcar) und Luca Pröglhöf (Ford Fiesta ST M1). Dazu gesellt sich Lokalmatador Harald Huber (Peugeot 206 RC) sowie die Ausländer Armin Holz (D) mit einem Citroen DS3 R3T Max, der Schwede Daniel Ernstedt (Suzuki Swift S1600), der Tscheche Ales Holakovsky (Skoda Felicia) sowie die beiden Italiener Roberto und Matteo Dapra (beide Ford Fiesta MK8).

Eine Favoritenrolle kommt aufgrund seiner Mühlviertler Herkunft Mario Klopf (Ford Escort RS2000) in der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft zu. Allerdings hat er mit dem Steirer Gert Göberndorfer (Opel Ascona B) einen enorm schnellen Mitstreiter, und Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000), Peter Wagner (VW Golf1 GTI), Helmut Schwab (Mitsubishi 2000) sowie der Tscheche Jiri Petrsek (Opel Ascona B) warten ebenfalls auf ihre Chance.

Weil Klopf und Göberndorfer auch im Historischen Rallye Cup punkteberechtigt sind, gilt ihnen auch hier die dementsprechende Aufmerksamkeit. Hier müssen sie sich jedoch mit starken Leuten wie u. a. Günther Königseder (Lancia Delta Integrale), Horst Stürmer (Audi Coupe Quattro), Markus Oßberger (Audi Coupe Quattro), Gerhard Fragner (Mazda 323 4WD) oder dem Tschechen Milos Sekyra (BMW318is) messen.

Gefahren wird bei der 35. Internationalen LKW FRIENDS on the road Jännerrallye presented by LT1 in allen Wertungsklassen nach den Richtlinien 2020 der AMF.

Pressebetreuung 35. Int. LKW FRIENDS on the road Jännerrallye presented by LT1
Sportpressedienst Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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