Jännerrallye-Organisationsmitglied Georg Höfer fuhr zur Kontrolle über die Sonderprüfungen und berichtet von irrsinnig tückischen Verhältnissen / Schnee und Eis werden zur ultimativen Herausforderung für die Teams / Wintereinbruch von Samstag auf Sonntag angekündigt. 
                                         
                                      Fotos: Harald Illmer, Georg Höfer  
                                      
                                        
                                      
                                      
                                      
                                      Von  Ruhe können die Organisatoren der Internationalen  LKW   FRIENDS on the road Jännerrallye presented by LT1 momentan nur träumen. Während Otto Normalverbraucher am  vorgestrigen Silvestertag möglicherweise ein Mittagsschläfchen  einlegte, um den Jahreswechsel in der Nacht so lange wie möglich  mitzuerleben, gönnte sich Georg  Höfer diese Art der  vorsorglichen Entspannung nicht. Ganz im Gegenteil, der seit Kindheit  rallye-infizierte Mühlviertler, der seit heuer dem Organisationsteam  des mittlerweile 35-jährigen Traditionslaufs  angehört, fuhr  sämtliche Wertungsprüfungen rund um Freistadt ab, um erste  Einblicke auf die „Pistenverhältnisse“ zu präsentieren. Die  Drohnenaufnahmen Höfers sind auf der Homepage www.jaennerrallye.at zumindest visuell zu sehen. Tatsächlichen Aufschluss über die  Tücken der Strecken geben sie freilich nicht. 
                                        
                                      „Es  ist zum Teil wirklich brutal eisig. Auf die Piloten warten irrsinnig  schwierige Aufgaben. Das kann man auf den Bildern gar nicht so  widergeben“, berichtet Höfer und warnt weiter. „In Liebenau  und Unterweißenbach gibt es zum  Beispiel zu 70 Prozent  Schneefahrbahn. In Pierbach  oder Lasberg ist es momentan zu  70 Prozent nass, der Rest ist trocken.  Dort, wo es trocken ist, kann  man sich jedoch auch nie sicher sein. Hinter jeder Ecke droht eine  der unzähligen  tückischen Eisplatten.“ Auf gut Deutsch heißt Georg Höfers Resümee: „Ohne Spikes wird es nicht gehen. Ein Reifenpoker ist, so  wie es ausschaut, unumgänglich.“ 
                                      Zumal  die Wetterprognosen in der Nacht  von Samstag auf Sonntag auch  noch den allseits erhofften Schneefall ankündigen. Und sich damit der zweite Renntag der Jännerrallye  2020 gravierend von der  „Eislauf-Show“ des Samstags unterscheiden könnte.  
                                        
                                      Die 35.  Internationale LKW   FRIENDS on the road Jännerrallye presented by  LT1 startet  morgen, Freitag,  mit dem offiziellen Shakedown in Oberrauchenödt,  wo die Teams noch die Möglichkeit haben, letzte Feinabstimmungen an  ihren Boliden vorzunehmen. Am Abend werden die Fans mit dem Zeremonienstart  in der Messehalle von Freistadt auf den ersten Staatsmeisterschaftslauf des noch so  jungen Jahres 2020 eingestimmt. Am Samstag gibt es dann ab 8  Uhr in Pierbach das erste von insgesamt 14  Kapiteln mit dem wohl zu Recht imaginären Titel „Fire  on Ice“! 
                                      > Aktuelle Fotos und Video von den Sonderprüfungen  
                                      Pressebetreuung 35. Int. LKW FRIENDS on the road Jännerrallye presented by LT1  
Sportpressedienst 
Armin Holenia, Wolfgang Nowak  |